Veränderung: Wann setzen wir uns in Bewegung?
Veränderung braucht Bewegung. Erst innen, dann außen.
Die Entscheidung und innere Klarheit über die Notwendigkeit gibt die erforderliche Energie für die Umsetzung, wenn die positiven Auswirkungen länger brauchen als gewünscht.
Das richtige Maß an Druck entscheidet: Ausreichend, damit Sie sich in Bewegung setzen, so wenig, wie möglich, damit die Handlungsfähigkeit bleibt.
Was hilft:
- Klare Ziele, die reizvoll erscheinen
- Integration in die bisherige Routine
- Pragmatische machbare Schritte
- Kleine Aktivitäten
- Tun, nicht nur planen
Von alleine geht es nicht. Der Schwung braucht einen Impuls und den richtigen Rahmen. Neben der individuellen Ebene geht es immer auch um die organisationale Ebene. Was lässt dem Schwung seinen Lauf, verstärkt ihn sogar. Wie können die individuellen Energien kanalisiert und gebündelt werden?
Die Herausforderung auf der anderen Seite der Skala ist zu hoher Druck, der zu Angst und Blockade führt. Die wichtigste Voraussetzung ist deshalb die Schaffung eines sicheren und anspornenden Raums. umso einfach wird es eine vertrauensvolle Atmosphäre im Team zu gestalten
Was hilft:
- motivieren Ziele, die zumindest im Kern im Team geteilt werden
- gemeinsames Bild des Teams und gemeinsames Verständnis der Aufgaben
- Zusammensetzung und Zusammenspiel des Teams mit klaren Rollen
- die Teammitglieder kennen sich mit ihren Licht- und Schattenseiten
- Bewusstsein über den eigenen Beitrag für die Zielerreichung, selbst wenn der Einfluss nicht direkt ist
- Wertschätzende Kommunikation, die den einzelnen als ganzen Menschen gelten lässt
- Werte, die auf allen Ebenen gelebt werden
Führungskräfte sind deshalb in schwierigen Zeiten vor allem gefragt, Kontakt zu halten, Transparenz herzustellen und Entscheidung nachvollziehbar zu machen, Feedback als zentrale Lernchance zu etablieren. So entsteht eine Atmosphäre von Berechenbarkeit und im besten Fall sogar Sicherheit. In diesem Umfeld entsteht Kreativität und Mut zum Experiment
Ausreichend Druck, damit die Notwenigkeit zu Veränderung entsteht
so wenig Druck wie möglich, damit Kreativität und Handlungsfähigkeit möglich ist.
Gehören Sie zu den 3-5%, die Veränderungen tatsächlich umsetzen. Ende Januar gibt es die ersten Anzeichen, welche Neujahrsvorsätze eine Chance auf die Umsetzung haben.